Der Mast war morsch, und nun, wo es mal richtig Regen zu messen gibt, steht der auf 14 Uhr. Mal sehen, ob ich den heute noch reparieren kann.
Die Daten kommen trotzdem, aber halt nicht zeitnah, weil ich das manuell eintragen werde.
War nur eine Frage der Zeit. Der steht seit Juni 2006 auf einem unbehandelt eingegrabenen 100x100 Vierkantholz. Längere Lebensdauer kann man da wohl nicht erwarten.

Nachdem nun in der letzten Nacht irgendein Viech meinen Regenmesser samt Brett umgedreht hatte, habe ich den wieder auf einen Sockel gesetzt und mit Steinen beschwert. Messen tut der aber eh nicht mehr, ist ja alles Eis. Zum händischen Messen steht da jetzt ein Edelstahltopf. Den muss ich nur auf die Waage stellen.
Dazu war nun mein Windmesser eingefroren, weder Schalenkreuz noch Windfahne bewegten sich. Hab das zum Glück schnell gemerkt und konnte beides durch mehrmaliges Anschubsen wieder zum Laufen bringen. Hoffentlich bleibt das so.
Wer gerade Windstille oder kostante Windrichtung hat sollte vielleicht auch mal nach dem Windmesser schauen.

Heute irgendwann ist mein Windmesser vom Mast gefallen. Wird also langsam Zeit, dass ich mein Zeug mal repariere. Der Regenmesser steht nicht an seinem endgültigen Platz und der Windmesser soll ja auch ans Haus.
Eine Weile gibt es von mir also keine vernünftigen Winddaten.

So, der Windmesser ist wieder am Mast befestigt, steht allerdings erst auf 2m Höhe. Nachher kommt der ans Haus auf 10m Höhe, wenn ich eine Verlängerung für das Kabel finde.

Momentan geht scheinbar die Grafik für den Wind nicht, ich bekomme nur eine leere Seite.

So, fertig ist der neue Windmast. Jetzt messe ich auch in 10m Höhe ohne Besenstiel. Leider ist nun gerade absolute Windstille.

Bilder folgen.

Eigentlich gibt es ja schon einen Thread mit Windmesser von mir. Dahin würden das Bild auch passen.

Perfekt ist das auch noch nicht, da der Nussbaum noch 3m höher ist. Außerdem ist das Endstück nicht ganz gerade.

Leider ist mein Kombisensor heute beim Gewitter kaputt gegangen. Ich kann nur noch Daten über Funk übertragen, über´s Kabel kommt nur noch Luftfeuchte. Dadurch habe ich nur alle 128 s einen Messwert, und die Windböen dazwischen werden völlig ignoriert. Das ist natürlich kein tragbarer Zustand.
Morgen werde ich mal ein anderes Kabel versuchen, ansonsten muss ein neuer Sensor her.

Nachts zwischen 1 und 2 Uhr ist bei dem Gewitter der neue Außensensor kaputtgegangen. Ich habe gerade Fotos geschossen, und den besten Blitz natürlich verpasst. Heute morgen habe ich den Defekt bemerkt. Erst hat er gar nicht mehr gesendet, nach Reset geht zwar T und RF und Wind, aber er liest die Impulse vom Regenmesser nicht mehr. Jetzt habe ich wieder den alten Außensensor angeschlossen und es geht alles wieder. Das 128s Intervall werde ich wohl demnächst durch umlöten in ein 8s Intervall umwandeln.
Irgendwie muss ich auch die Kabel und die Sensoren erden, sonst ist bald alles hin.

"Knolau" schrieb:

Nachts zwischen 1 und 2 Uhr ist bei dem Gewitter der neue Außensensor kaputtgegangen.

Mittlerweile ist der Windmesser oben auf dem Mast schief und fast ab. Vor dem Sturm am Sonnabend sollte ich das reparieren. Spätestens am Montag fliegt er sonst weg.

Außerdem nervt mich das Übertragungsintervall. So habe ich heute eine neue Basis bestellt und versuche, die bis zum Wochenende wieder per Kabel in Betrieb zu nehmen. Eigentlich wollte ich auch den Außensensor und den Regenmesser umsetzen, aber das schaffe ich wohl nicht mehr in diesem Jahr.

Meine neue Basis ist seit gestern hier angekommen, aber ich finde einfach keine Zeit, die anzubauen. Dazu muss ich neues Kabel verlegen, da ich ja den Standort draussen und drinnen geändert habe. Vielleicht schaffe ich das morgen früh, denn es soll ja ab Mittag etwas mehr Wind geben. Der Windmesser hängt auch noch tapfer am Mastende.

So, nun läuft die neue Basis seit zwei Tagen. WInd ist in Ordnung, aber nun zählt er keinen Niederschlag mehr. Das nervt langsam.

So, mal ein Zwischenstand:
Der Windmesser hat eine neue Spitze, diesmal sind alle Teile geschraubt. Das sollte auch bei Orkan nicht abfallen und kann sich auch nicht mehr drehen. Da knickt höchstens der Mast. Ich hätte den oben gern weiter verjüngt, aber keine passenden Rohre gefunden.
Der Thermo-Hygro-Sensor liest die Daten vom Regenmesser nicht, egal was ich versucht habe. Am anderen Sensor funktioniert der Regenmesser, aber da geht die Kabelverbindung nicht. Es werden keine Daten übertragen. Per Funk überträgt der alles, aber eben mit dem langen Intervall. Noch einen Sensor kaufe ich nicht. Eher nehme ich einen Lötkolben und bastele mir eine Lösung zurecht. Das lange Intervall ist doch nur eine simple Stromsparmaßnahme.

Bis dahin gibt es Niederschlag nur manuell eingetragen. Viel kommt ja eh nicht....

So, mittlerweiel habe ich einen neuen Windmesser aufgebaut aus Teilen, die hier so herumflogen (Teleskopstiel, Kabelschutzrohre). Erfüllt seinen Zweck, zeigt nämlich Wind an. Länger ging nicht, da ist das Material zu schwach.

Ich möchte damit alternative Software testen, damit mir nicht immer alle Windextreme verloren gehen. Läuft schon, zeichnet alle 8s auf. Nur in WSWin muss ich das noch hineinbekommen.

Trotz der 7er Böen in der Höhe trotzt er dem Wind.


Dann brauche ich nur noch einen besseren Regenmesser. Die jetzige Auflösung von 0,5mm zeigt hier in meiner regenarmen Zone einfach zu oft nichts an, und zwischendurch verdunstet das von der Wippe.

So, mittlerweile habe ich fast alles durch, was so im Netz an Software zu finden war. WD und WUHU hatte ich längere Zeit laufen.
WD liest zwar immer fleißig Daten aus, hat aber im Laufe von 2 Stunden die maximalen Böen verpasst (10,8km/h statt 15,4 km/h). Das ist nicht befriedigend. Kleiner Erfolg: die Dateiüberwachung funktioniert mit WSWin und ich habe immerhin Mittelwind statt wahlloser Einzelböen und Böen mitsamt Böenmittel.
WUHU liest scheinbar schneller aus, aber das kann WSWin so nicht. Mehr als ein Wert pro Minute mag er nicht verarbeiten. Ich muss mal schauen, ob es da einen besseren Weg gibt.

Einzig open2300 kann alle Min und Max Werte auslesen. Wie kriege ich das dann in WSWin? Da mir von den ganze Formeln und Variablen jetzt der Kopf qualmt, verschiebe ich weitere Experimente mal .

Nachdem der Windmesser gestern umgefallen ist, werde ich ein paar Tage dazu verwenden, den von Grund auf neu zu bauen. Daher werden meine Werte meist zu niedrig sein oder 0.
Habe jetzt herausgefunden, warum der Windmesser in den Birnbaum stürzte: Mein Stippie ist da abends im Dunkeln lang gerannt und hat eine Spannleine abgerissen. Verstehe ich zwar nicht, wie man im Dunkeln fast ohne Sicht rennen kann, aber er macht sowas. Vor knapp zwei Wochen ist er erst über die Schubkarre geflogen, die noch auf dem Weg stand. Man sollte annehmen, dass er daraus lernt, aber es tat wohl nicht mehr weh