Wetter im Juni 2012

      Wetter im Juni 2012

      Und hier die nüchternen Zahlen und Fakten für den Juni aus der Presseabteilung des DWD - dass Sachsen und Sachsen-Anhalt schwer getroffen wurden kommt nicht zum Tragen

      Sachsen-Anhalt: Die DWD-Experten registrierten durchschnittlich 16,7°C (16,1°C). Es fiel mit rund 50 l/m² (63 l/m²) die bundesweit niedrigste Niederschlagsmenge - trotzdem hatte das Bundesland sehr
      unter den Fluten der Elbe zu leiden. Die Sonne schien etwa 242 Stunden (205 Stunden). Am 20. stürzten während eines Gewitters Strommasten um, Bäume wurden entwurzelt, im Saale-Kreis liefen zahlreiche Keller voll.

      Sachsen: Das 16,1°C (15,6°C) warme Sachsen übertraf mit etwa 190 l/m² und vielen neuen Rekorden sein Niederschlagssoll (76 l/m²) gleich um rund 150 Prozent. Es war mit deutlichem Abstand das nasseste Bundesland. Die Sonne schien 211 Stunden (201 Stunden). Deutschneudorf-Brüderwiese im Erzgebirge meldete am 5. bundesweit die Tiefsttemperatur des Monats mit 0,4°C. Nach schweren Gewittern wurde am 9. in Pirna, Dippoldiswalde, Bad Gottleuba u. a. Orten Katastrophenalarm ausgerufen.

      Besonders kalte Orte im Juni 2013*
      1. Platz Kahler Asten (Nordrhein-Westfalen) 11,5°C Abweich. +0,4 Grad
      2. Platz Carlsfeld (Sachsen) 12,2°C Abweich. +0,9 Grad
      3. Platz Zinnwald-Georgenfeld (Sachsen) 12,4°C Abweich. +0,8 Grad

      Besonders trockene Orte im Juni 2013*
      *
      1. Platz Bad Harzburg (Niedersachsen) 10,7 l/m² 12 Prozent
      2. Platz Wernigerode (Sachsen-Anhalt) 11,6 l/m² 16 Prozent
      3. Platz Helmstedt-Emmerstedt (Niedersachsen) 12,6 l/m² 17 Prozent

      Selbst habe ich in Leipzig einen Tages und Stundenrekord Regen am 20.06. registriert
      Gruß von LE-Wetter
      Leipzig-Wetter
      Im Juni hatten wir hier die vertrocknetste Ecke von Deutschland, laut Karte von Meteomedia. ...und da haben sie Recht gehabt, denn 9,8 Liter Regen, ist nix. Wäre der 30.Mai oder 1.Juli mit eingeflossen, dann sehen die Werte schon ganz anders aus. Ist schon erstaunlich, dass sowohl erstgenannter und zweitgenannter Tag so viel Gegensatz intus hatten.